Unternehmen

Auf einem Teil der Erweiterungsfläche „Am Wieh“ wurde 1955 unsere betriebseigene Werkstatt erbaut, der Rest der Fläche wurde als Stellplatz für die Busse verwendet. 1977 wurde dann die heutige Fahrzeughalle gebaut. Sie bietet Stellplätze für 11 Omnibusse und außerdem eine eigene Waschanlage. Hier können wir unsere Fahrzeuge umweltschonend reinigen.

In unserer Werkstatt ist neben dem Meister auch ein Geselle beschäftigt, die neben der Pflege und Wartung unserer Fahrzeuge auch für Reparaturen an Motor, Antrieb, Bremsen und im Innenraum qualifiziert sind – die Genehmigungen für Bremsuntersuchungen und Tachografenabnahmen liegen uns vor. Bereits seit 1962 dürfen in unserer Werkstatt Zwischenprüfungen abgenommen werden.

Die Anforderungen an Reisekomfort und die Qualität von Übernachtungen stieg in den 80er Jahren und wir bei Reese Reisen passten uns diesem an. Die Hotels für unsere Übernachtungen verfügten über geräumige Zimmer mit Bad oder Duschbad, nicht selten gab es ein Frühstücksbuffet oder eine Schwimmhalle. Auf den mehrtägigen Rundreisen wurden nur Fernreisebusse eingesetzt, die über mehr Beinfreiheit und Sitzkomfort verfügen, sowie über einen Waschraum mit Toilette und höchste Sicherheitsvorkehrungen. Neue Ziele kamen hinzu, u.a. die baltischen Länder mit Moskau, die Nordkap-Tour, London und Schottland, Spanien, Ungarn sowie viele neue Ziele in Italien und der Schweiz.

In der Sommersaison 1984/1985 stellte Reese Reisen ein neues Konzept vor: Den Fernzielverkehr. Zusammen mit den örtlichen Fremdenverkehrsbüros ausgebaut erfreute sich diese Art der Reise bald großer Beliebtheit, denn der Urlaub kann flexibel gestaltet werden, ist günstig und sowohl Unterkunft als auch Urlaubsdauer sind frei wählbar. Die Gebiete in Oberbayern, Tirol und im Schwarzwald – wie Bad Kissingen, Beilngries (Altmühltal), Bad Aibling, Kössen, Walchsee (Tirol), Ruhpolding, Inzell und Ramsau – die damals angefahren wurden befinden sich auch heute noch in unserem Programm.